Herzlich Willkommen auf der Homepage von
Es ist mir eine willkommene Gelegenheit, meine öffentliche Tätigkeit über diesen Webauftritt in Ansätzen überblickbar zu machen, einen ersten Einblick auf meine unterschiedlichen, freiberuflichen Fachbereiche zu geben. Es bleibt eine fragmentarische Orientierung über vier Jahrzehnte, wobei aus technischen Gründen die Betonung vorerst auf den letzten 25 Jahren liegt. Diese web-site und deren Ergänzungen in pdf sind als ein work in progress zu verstehen, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, dies mag auch erleichternd auf einen künftigen Dialog einwirken. Dass meine erste öffentliche Schaffenszeit von 1965-1990 in vielem noch lückenhaft aufgeführt ist, liegt in der Natur des vorelektronischen Tätigseins, vieles aus den Archiven ist somit ausstehend. Genannt ist, was publiziert oder zumindest öffentlich wurde, das gilt auch für die Texte zur Kunst; Anthologien, in denen schon Publiziertes reproduziert wurde, blieben unerwähnt. Die Auflistungen sind namentlich alphabetisch – oder chronologisch gehalten.
Ich bin dankbar, dass ich dadurch auch einen Beitrag an die liechtensteinische Kulturgeschichte leisten konnte. Mit diesen Angaben wird der genauere Quellennachweis für künftige einschlägige Publikationen oder Präsentationen erleichtert. Dass diese schriftlichen Quellen und bibliographischen Hinweise auch namentlich genannt sein wollen, erwächst aus jeder wissenschaftlichen weiteren Arbeit.
Vieles erarbeitete ich aus dem Bedürfnis nach Erkenntnis und Einsicht in ein Werkganzes, oft verbunden mit der Besorgnis um kulturellen Verlust oder angesichts von offensichtlichen Unterlassungen. Die Zeit ist flüchtig, und Kontexte, die nicht aufgefangen, sind oft unwiederbringlich. Zu danken hatte ich immer dort, wo mir Vertrauen zukam. Die Tatsache, dass ich viel Zeit auf hiesige Kunstgeschichte verwendete, hat auch mit meinem Bedürfnis nach kultureller Verwurzelung zu tun, das gilt für das Land meiner Kindheit und Jugend wie für die Studienorte und die Herkunftsländer meiner Eltern. Von daher gestand ich mir ein Gefühl von kultureller Verantwortung für das mir im nahen Umfeld begegnende Kulturgut zu.
Zu den Dokumentationen in pdf-Dateien mit aufgenommen wurden Hinweise auf jene meist veröffentlichten Dokumentationen, woran sich historisch und kunstwissenschaftlich Tätige orientieren mögen, daraus ist ersichtlich, wonach sich Quellenhinweise zu richten haben und worüber ich fundierte Auskunft geben kann. Meine Recherchen und schriftlichen Zusammenführungen sind Arbeiten aus erster Hand, mit Einbezug von Zeitzeugen, sowie daraus hervorgehende publizistische Unterfangen. Diese erwiesen sich in kultureller und kunstgeschichtlicher Hinsicht als grundlegend, oft sind es Erstdarstellungen. Grundlagen-Forschung, die massgeblich geblieben ist: das gilt für Ermano Maggini, Hans Kliemand, Ferdinand Nigg, Paul Grass wie auch für einige lebende Persönlichkeiten, deren Dokumentation und Bibliographie hier aufgeführt sind.
Diese Rubriken sind hier nicht eingebracht, etwas davon mag folgen: Manches kam zur Sprache: in Lesungen seit 1969 und Ansprachen, die unpubliziert geblieben sind. Hierzu gehört die leidenschaftliche Suche nach einer adäquaten literarischen Sprache für die Anliegen der gefährdeten Vielfalt im natürlichen Lebensraum – in meinem bildnerischen wie literarischen Werk, Formen einer Umweltethik.
Seit 1969, da ich dieses öffentliche Engagement begann, wurde dieses von Presseberichten begleitet, welche hier jedoch keine weitere Erwähnung finden. Dafür müssen die Archive stehen. Ebenfalls unerwähnt bleiben vorerst meine Ansprachen, die mein bildnerisches oder literarisches Werk zum Gegenstand hatten, dazu gehören auch unpublizierte Reden anderer Autoren. Weder das immense dichterische, grösstenteils unpublizierte literarische Schriftwerk noch das bildnerische Werk ist hier aufgelistet. Die Bildergalerie gibt nur einen sehr begrenzten, fragmentarischen Einblick, dies im Sinne einer Visitenkarte.
Und so heisst es denn auch hier: Das Werk einschliesslich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte behalten sich die Verfasser vor, Nachdruck, Vervielfältigung, Mikroverfilmung, Übersetzung und Speicherung in elektronische Systeme bedürfen der schriftlichen Einwilligung. Für weitere Auskünfte stehe ich gern zur Verfügung.
Evi Kliemand, Vaduz 2012